Badezimmer

Sie bleibt noch ein Moment vor der Toilette Knieehen, steht dann auf und geht zum Waschbecken und macht kalte Wasser an

Er steht vor der geschlossenen Badezimmertür "Schatz, was ist los?" fragt er besorgt.

"Es ist alles okay." sagt sie und geht sich mit dem kalten Wasser durch Gesicht

"Danach hörte es sich eben aber nicht an." meint er ernst.

"Ich habe nur was falsche gegessen." sagt sie und geht zu Tür

"Sicher." zeiht er ungläubig eine Augenbraue hoch und sieht sie an als sie die Tür öffnet "Am Essen gestern Abend kann es ja schlecht gelegen haben, denn da hast du auch schon so gut wie nichts gegessen."

Sie zuckt mit den Schultern "Ich hatte halt kein Hunger." sagt sie

"Ich kenne dich mittlerweile ziemlich gut und ich weiß, dass du so ein Essen nicht einfach so stehen lassen würdest. Egal, wie viel Hunger du hast. Also..." sieht er sie ernst an "was ist los?"

"Mir geht es in letzt Zeit nicht so gut." sagt sie und sieht ihn an

"Habe ich gemerkt." zieht er sie an der Hand zu sich und legt die Arme um sie "Du solltest zu einem Arzt."

"War ich gestern und warte eigentlich drauf das er sich meldet." sagt sie

"Hat er denn schon eine Vermutung geäußert?" fragt er, obwohl er es sich eigentlich denken kann.

"Er vermutet das ich schwanger bin, aber er sagt auch das es eine Grippe sein kann." sagt sie und sieht ihn an

"Ohne sonstige Beschwerden? Du hast doch nur diese Übelkeit und Appetitlosigkeit."

Sie zuckt mit den Schultern "Ich wollte gestern nur wieder schnell vom Arzt weg." sagt sie

Er drückt sie sanft an sich "Vielleicht bekommen wir ja ein Baby." sagt er leise in ihr Ohr und küsst sie kurz.

"Das kann gut sein, aber ist das nicht ein wenig zu früh?" fragt sie und erwidert den Kuss

"War mit der Hochzeit nicht anders." grinst er kurz.

"Irgendwie schon." sagt sie und sieht ihn an

"Natürlich ist der Moment nicht passend." meint er "Aber freuen würde ich mich trotzdem. Du etwa nicht?"

Sie sieht ihn an und lächelt "Sicher würde ich mich freun." sagt sie und küsst ihn "Aber wir arbeiten beide und ich kann schlecht das Kind mit nehmen zu arbeit."

"Wir würden es trotzdem hinbekommen." meint er ernst.

Sie sieht ihn in die Augen "Okay, aber mir kommt keine gut aussehende Nanny ins Haus." sagt sie ernst

Er lacht kurz "Die kann noch so gutaussehend sein, gegen dich hat sie keine Chance." legt er eine Hand an ihre Wange und sieht ihr dabei auch in die Augen.

"das will ich für dich auch hoffen." sagt sie und küsst ihn

Er erwidert grinsend ihren Kuss und legt eine Hand an ihren Bauch.

Sie sieht ihn an "Und wo sollen wir ein Kinderzimmer einrichten?" fragt sie

"In dem Zimmer neben unserem?"

"Hört sich gut an Daddy." grinst sie