Außerhalb des Hotels

Parkplatz, kleiner Garten, Spielmöglichkeit für Kids und eine stahlende Außenfassade bei Nacht - für Alles wurde gesorgt

Sie sitzt eingepackt in eine Decke auf einer der Bänke direkt vor dem Hotel und denkt nach, während sie sich an einem Kaffee wärmt.

Als sie am Hotel ankommt, sieht sie Melissa schon von weitem und geht zu ihr "So nachdenklich?" bleibt sie bei ihr stehen und mustert sie.

"einmal am Tag, wenigstens eine Stunde." lächelt sie schwach. "Wie lief es?"

"Ist was passiert?" fragt sie und setzt sich neben sie. "Er war nicht begeistert, aber er versteht es." zuckt sie mit der Schulter.

"Nein. Nichts. Wieso?" zuckt sie mit den Schultern. "Wie ist es, arbeitslos zu sein?"

"Du wirkst so." sagt sie und sieht sie an "Noch fühlt es sich an, wie vorher." grinst sie kurz.

"Keine Ahnung...Ich bin nur wegen Europa immer am überlegen." zuckt sie wieder mit den Schultern. "Dann warte noch eine Woche und du hasst es."

"Ich mein, wenn es dich wirklich reizt, mach es." meint sie und verzieht das Gesicht "Ich glaube, ich würde es schon nach zwei Tagen hassen."

"Klasse, dann komm morgen Mittwoch wieder." lacht sie kurz, ehe sie ihre Tasse leert. "Es reizt...aber irgendwann...was, wenn ich eines davon aufgeben müsste?"

Sie lacht auch kurz und zuckt dann mit der Schulter "Keine Ahnung. Nur, wenn du es nicht versuchst, weißt du auch nicht ob es funktionieren könnte."

"Es funktioniert sicher...aber...keine Ahnung. Hier habe ich alles was ich brauche. Freunde, ein klasse Team und..." beißt sie sich kurz auf die unterlippe und zuckt mit den Schultern.

"Und... was?"

"ich hab hier ein vollkommen neues Leben..." meint sie nur.

"Was du ja trotzdem nicht aufgeben musst."

"Mein Traum war es immer ein Hotel zu haben...zwei...oder eine ganze Kette..."

"Dann eröffne dein eigenes Hotel in Europa."

"ich hab doch schon eins..." sieht sie die Hauswand hoch.

"Eben eins. Aber wenn du zwei haben willst, oder eine Kette...?"

"Wollte ich noch nie....ein Haus...mein Regeln, meine Ideen..."

"Dann bleib bei dem einen."

"mhm..." mein sie nur und lässt die Schultern fallen.

"Noch hast du ja etwas Zeit." zwinkert sie.

"Ja. ein paar Tage..."

"Versuch einfach auf dein Herz zu hören."

"Klasse...dann bin ich eine Mörderin, die faul am Strand liegt und Kaffee durch nen Schlauch bekommt." lacht sie kurz.

"Was?" lacht sie ebenfalls.

"Na, wenn ich auf mein Herz höre." schmunzelt sie. "Willst du rein?"

"Dein Herz sagt aber komische Dinge." grinst sie und nickt.

"Hey, wer sagt, dass ich normal bin?" schmunzelt sie und steht auf.