Zimmer 137

"Für den anfang?" zuckt er mit den Schultern und nickt kurz. "Oder stört es dich?"

"Für den Anfang?" sieht sie ihn wieder an und schüttelt schnell den Kopf "Sicher nicht." lächelt sie.

"Naja. Wenn ich eine Bleibe finde und einen Job. Ansonsten ist L.A. etwas zu teuer für mich."

"Ich kenn da eine, die sicher noch ein Zimmer frei hat." schmunzelt sie.

"Cherie, du redest aber nicht von dir? Denn...pardon, aber das ginge nicht gut."

"Und wieso nicht?" steht sie auf und geht zu dem Tisch, wo sie den Kaffee und die Donuts abgestellt hat.

"Weil wir Freunde sind und du nicht weißt, wie es ist mit mir zu Leben. Frag Raoul...der gibt dir schriftlich, dass wir nie wieder nur eine Nacht in einem Zimmer schlafen."

Sie rollt mit den Augen "Du sollst ja nicht gleich für immer bei mir einziehen. Und dein eigenes Zimmer hättest du auch." nimmt sie die Kaffeebecher und die Donuts und geht wieder zu ihm rüber.

"Wenn ich aber anfange bei dir zu wohnen, dann zieh ich sicher nicht mehr so schnell aus. Dann gwöhnen wir uns aneinander und dann gibt es keine Chance mehr, dass ich ausziehe. Willst du das?"

"Woher willst du wissen, das es soweit kommt?" hält sie ihm einen der Becher hin und legt die Donuts bei sich auf den Schoß.

"ich kenne mich...reicht das nicht? Es wird in L.A. wohl noch mehr Zimmer geben. Hoffe ich." schmunzelt er kurz.

"Ja ja, nur weil du Angst hast dich zu sehr an mich zu gewöhnen..." verzieht sie grinsend das Gesicht und nimmt sich einen der Donuts und beißt ein großes Stück ab.

"ähm...oder das...." meint er nur und nimmt sich auch einen der Kringel.

Sie schmunzelt nur und trinkt von ihrem Kaffee, dann sieht sie ihn an "Hauptsache, dir wird es hier nicht zu teuer auf Dauer. Mein Angebot steht."

"Noch gehts und da deine chefin weiß, dass wir uns kennen hat sie es schon billiger gemacht."

"Echt? Wusste ich nicht." sagt sie und isst ihren Donut auf.

"Meinem Charme kann Niemand widerstehen." tut er eingebildet und stellt seinen Kaffee weg.

"Sicher?" grinst sie nur und sieht ihn von der Seite an.

"Ouh. Ist das eine Kriegserklärung, dass du so Taff bist?"

"Kriegserklärung?" grinst sie und stellt ebenfalls ihren Becher weg.

"versuchst du gerade mein Ego zu locken?" grinst er und zieht sie zu sich und küsst sie nur.

Sie zuckt nur mit der Schulter und erwidert seinen Kuss.

Mit einer hand nimmt sie die Schachtel mit Dounats von ihrem Schoß, stellt sie vors Bett und zieht Angelique schließlich noch fester an sich.

"Wie schaffst du das nur immer wieder?" flüstert sie kurz und drückt ihn fest an sich, ehe sie ihn wieder küsst.

"Charme...reiner Charme." mrumelt er und drückt sie sanft auf den Rücken.

Sie schmunzelt nur und küsst ihn weiter.

Er bringt sich über sie und sieht kurz zögernd auf sie runter, bevor er anfängt ihren hals zu küssen.

"Was ist?" bemerkt sie seinen Blick und fährt mit den Händen unter sein Shirt.

"Dir ist klar, dass wir das jedesmal nicht tun sollten?" schiebt er ihr Shirt hoch.

"Wieso eigentlich nicht?" stützt sie sich auf ihre Unterarme "Es macht dir doch genauso viel Spaß wie mir. Wieso also sein lassen?"