Krankenzimmer

"hey... benji hat recht, wir sind erwachsen, er ist seit freitag immer bei mir und kümmert sich um mich"

sie schüttelt den kopf und sieht von zora wieder zu benedict "du kannst doch auch da bleiben, das weißt du doch"

"ja klar weiß ich das... ich bin euch auch dankbar - wir beide, sicher... aber ihr müsst uns schon unser eigenes leben zugestehen?!"

"meinst du auch, dass wir uns zu viel einmischen?" legt sie benji's aussage gleich globaler aus, als sie zora fragt

"naja, ihr müsst schon zugeben, dass ich einfach wirklich nicht mehr einer küken bin, klar wissen wir beide zu schätzen, was ihr für uns macht, aber ich wäre gern mit meinem mann in unserem gemeinsamen zu hause" erklärt sie

sie nickt leicht, man sieht ihr aber an, dass sie es trotzdem nicht so ganz akzeptieren kann "okay..." meint sie aber

"keiner will, dass ihr euch raushaltet - wir brauchen eure hilfe... aber ihr könnt nicht alles für uns machen..?!"

"wir verstehen das, es ist nur schwer... ihr seit beide noch so jung, also lasst uns trotzdem zeit" klopft er benji leicht schmunzelnd auf die schultern, dabei nimmt er mischa an der hand und zieht sie ein stück mit "wir holen die papiere" lehnt er sich dann kurz zu benji "lasst ihr das wenigstens" flüstert er, dass es mischa nicht hört "packt ihr euch mal zusammen" meint er dann lauter und geht mit ihr raus

er sieht den beiden nach und verzieht nur leicht das gesicht

sie sieht lächelnd zu benji hoch "danke"

"ich habs genauso für mich getan..."

"ja ich weiß, trotzdem..." steht sie langsam wieder auf

er nickt leicht "gehts...?"

"mhm ja, fühlt sich alles nur komisch an" will sie auch nich unbedingt sagen, dass es schon auch weh tut "gehen wir?" sieht sie gleich zu ihm hoch

er geht zu ihr und legt nur ganz leicht einen arm um sie, da er angst hat, sie irgendwie zu fest zu berühren und küsst sie dann liebevoll auf den kopf "wir kriegen das hin, oder?"

"da bin ich mir sicher" lächelt sie leicht

"okay" atmet er erleichtert auf und wird durch ihr lächeln auch wieder etwas positiver gestimmt "ich nehm dein zeug" schnappt er sich die taschen und öffnet dann gleich die tür

"danke" hält sie sich vorne bei ihm fest und die beiden gehen nach draußen richtung empfang, wo ihre eltern wegen den papieren sind

er hat schützend einen arm um sie gelegt, während sie warten bis alles erledigt ist