City Of Lost Angels

"dir ist klar, ein bellen und du fliegstl. Finde ich einen Schuh, der angesabbert oder zerkaut ist, fliegst du und dein dämliches Herrchen wird dafür bezahlen. Alles was größer ist und nicht in einen Käfig passt, ist nicht tragbar. Verstanden." sie sieht Sherry nur an und beginnt in einem Schrank nach einer kleinen Tüte zu suchen. Sie füllt den Inhalt in eine kleine Metallschüssel und schüttelt den Kopf. ehe sie eine Flasche aus dem Kühlschrank holt und sich ein Glas Sake einschenkt.

Sherry folgt Hitomi einige Schritte, bleibt dann aber sitzen und sieht die Frau an.
"Bei mir darf sie nicht in die Küche, daher kann es sein, dass sie nicht oft in die Küche geht, sondern davor stehen bleibt!", erläutert Jeremy das Ganze kurz. "Aber trotzdem... danke!", ein kleines Lächeln huscht über seine Lippen

"Für ihn gilt, was für sie gilt. finde ich Jemandem im Atelier oder in meinem Schlafzimmer, passiert was."

"Kommt nicht vor, versprochen!", er schnalzt mit der Zunge und Sherry kommt zu ihm.
"Hunger?", fragt der junge Mann dann.

Sie sieht ihn kurz fragend an. "ich? nein. Danke. ich esse so spät nie." nimmt sie sich noch einmal Sake.

"Schade!", diesmal kann er sich ein Grinsen nciht verkneifen.
Was ihm da durch den Kopf geht, kann man wohl nur erraten.

"ich sagte ja, es kommt abends eine Köchin." meint sie nur un beobachtet Sherry beim zweiten Anlauf zu fressen.

"Mögen Sie kochen nicht oder bleibt Ihnen einfach keine Zeit?" fragt der Journalist neugierig wieder.
Sherry schnüffelt derweil an der Metallschüssel und fragt sich vermutlich, warum sie heute in der Küche fressen darf, doch dann nimmt sie schließlich doch etwas von dem Futter und wedelt freudig mit dem Schwanz.

"Ich kann es nicht. Ich habe dafür keine zeit." erklärt sie knapp und stellt ihr Glas in die Spüle.

"Was machen Sie denn, wenn Sie frei haben? Also wenn sie abschalten wollen. Außer... ", Jeremy reibt sich das Handgelenk, "... diese Handverdrehsache.!"

"ich habe nie frei. Also stellt sich die Frage nicht." nimmt sie sich noch eine Flasche Wasser und ein Glas.

"Puhh... Jetzt wirds schwierig...", atmet der Mann durch, da er nicht weiß was er fragen soll.
"Gibt es sonst was, was Sie gerne tun, auch wenn sie nicht die Zeit dazu haben?"

"ich..." fängt sie an, lässt es aber und schüttelt den kopf. "nein. Nichts."

"Ich werds auch nirgends niederschreiben, versprochen!", schmunzelt er aufmunternd und sucht den BLickkontakt.
"Tanzen? Karaoke? Shoppen?"

"Sehe ich aus, als ob ich mich zum Affen machen würde?" meinte sie nur kurz und schüttelte den Kopf.

"Nicht wieder biestig werden, bitte!", bittet Jeremy, wobei er die Handflächen aneinanderdrückt.
Wobei er das eigentlich ziemlich sexy findet, gibt es nur nicht zu.

"Gewöhnen sie sich daran...es gibt keine liebenswerte seite an mir."

Er zuckt mit den Schultern.
"Die sexy Seite ist auch okay!", grinst er und wartet schon, dass sie mit irgendwas nach ihm wirft.

"Noch billiger geht nichtl." meint sie nur und bringt ihr Wasser und das Glas in den Flur, ehe sie in die Küche zurück kommt und sich noch tee aufsetzt.

"Och das geht schon noch!", grinst er wieder, "Aber mal im Ernst. Haben Sie dann auch kein Privatleben. Also Ausgehen, mit Freunden was machen, sowas eben? Nur Ihre Arbeit?"

"ich habe nicht viele Freunde hier und für die habe ich genug Zeit. Mein Privatleben existiert nicht mehr."

"Warum?", ja, Jeremy ist neugierig, aber hey er ist nun mal Journalist.
"Ich weiß ich bin neugierig, aber ich kann nichts dagegen tun!"

"ist ihr Job." zuckt sie mit den Schultern und geht wieder zur Tür. "Ich habe morgen Termine, bei denen sie Nichts verloren haben. Sehen sie sich die Stadt an. Morgen Abend zeige ich ihnen die schöne Seite der Stadt. Gute Nacht." nickt sie kurz und verschwindet im Atelier.

Was nicht oft vorkommt tritt ein. Jeremy ist sprachlos.
"Alles klar, gute Nacht!", er geht in das Gästezimmer, gefolgt von Sherry.